Alle reden über Homeoffice und auch bei Carl Rieck wird zum Schutz der MitarbeiterInnen während der Corona-Krise von zu Hause gearbeitet.
Da sitzen Sie nun, abertausende Angestellte, zu Hause in ihren eigenen vier Wänden und arbeiten. Müssen damit leben, dass ihre Kinder im Hintergrund schreien, Fragen stellen, um Aufmerksamkeit buhlen. Geschlossene Schulen und Kindergärten erleichtern die Lage nicht. Viele haben (noch) keine ergonomisch angepassten Schreibtische oder Bürostühle, geschweige denn einen eigenen Bereich zum Arbeiten.
Hält die Bandbreite vom Internet was es verspricht oder streamt der Nachbar gerade wieder Netflix-Videos? Ist das private Internet so sicher wie das im Büro? Ist der Hund bei der geplanten Telefonkonferenz leise oder fängt er an zu bellen?
Viele müssen sich – mehr oder weniger freiwillig – mit einer neuen Arbeitsroutine vertraut machen. Keine persönlichen Kontakte mit den Arbeitskollegen/Innen bedeuten für den einen oder anderen Mitarbeiter auch keine anderen sozialen Kontakte mehr. Was zieht man an, wenn der Arbeitsweg nur 3m vom Schlafzimmer zum Wohnzimmer ist?
Wir haben unser Kollegen im Homeoffice gefragt, wie sie mit der Situation „Wir bleiben zu Hause“ umgehen und was sie gut oder schlecht finden:
Ganz zu Anfang, und da sind sich alle Mitarbeiter im Homeoffice einig, sei gesagt, dass alle den persönlichen Kontakt im Büro vermissen. Die Technik funktioniert sehr gut, da vorhandene Strukturen verwendet wurden, aber nach drei Wochen am Telefon oder in Meetings über Webex, wäre es mal wieder nett, persönlich von Angesicht und Angesicht über Vorgänge zu sprechen. Der Austausch von Informationen funktioniert sehr gut. Das Team von Carl Rieck hat sich flexibel gezeigt und einmal mehr bewiesen, dass es gut zusammen arbeitet.
Es ist doch ein großer Unterschied ob man zwei oder drei Tage im Homeoffice arbeitet oder die ganze Woche. Der Arbeitsweg entfällt (man muss nicht so früh aufstehen), es gibt keine Staus oder Terminschwierigkeiten und man hat eine sehr hohe Flexibilität bei der Arbeitseinteilung. Doch man muss auch sehr diszipliniert an den Tag rangehen. Feste Strukturen einführen, regelmäßig Pausen machen – frisch gekocht schmeckt besser als aufgewärmtes aus der Mikrowelle – und versuchen den Arbeits- vom Lebensbereich in den eigenen vier Wänden zu trennen.
Disziplin führt zu Effektivität. Es ist im Homeoffice leichter, sich zu konzentrieren und komplexe Projekte ungestört abzuarbeiten. Nicht ganz einfach ist die Situation bei unseren Kollegen/Innen mit schulpflichtigen Kindern. Hut ab vor der Koordination von Homeoffice und zu Hause unterrichten, da brauchte es ein paar Tage, bis eine gewisse Routine einzog.
Nicht zu vergessen die Hundefreundschaften. Wenn Frauchen von zu Hause arbeitet, gibt es für unsere Bürohunde weniger Streicheleinheiten und Leckerlis.
Einig sind sich alle Mitarbeiter/Innen von Carl Rieck in einer Sache: Wir freuen uns auf den Tag, an dem wir alle wieder gemeinsam im Büro arbeiten. Und dann gibt es auch wieder ein gemeinsames Teamfrühstück. Bis dahin gilt das Motto: Wir bleiben zu Hause!